Das Philisterland lockt

Am Samstag, den 10. Dezember, wurde es einmal mehr sehr voll im Keller der Försterstraße Nummer 10. Eine Diplomkneipe stand ins Haus. Der Abschluss des Studiums und erfolgreiche Einstieg in den Beruf unseres lieben Bundesbruders Christoph Elsing sollte gebührend mit einer Diplomkneipe gefeiert werden.

Die Veranstaltung lockte viele Gesichter aus Nah und Fern an, sodass alsbald über 40 Personen, dicht an dicht, in unserem Keller beisammensaßen.  Während der rechte Zapfen mit Familie und Freunden gefüllt war, der linke Zapfen mit Aktivitas und Anhängen, kamen in die zusätzliche letzte Reihe die Rabauken, um dem Abend die gewisse Würze zu verleihen.

Der Präside, begleitet von seinen Conchargen Christian Jansing und Simon Schipperges, kam nach seinen einleitenden Worten und Begrüßungen zügig zu seiner Prinzipienrede, in der er ausführlich über seine Studienzeit erzählte und was er in der Zeit mit seinen Freunden und Bundesbrüdern alles erlebt hat. Dazu sollte im Inoffiz noch bis dato ungeahntes folgen.

Es fällt der Aktivitas immer schwer einen Burschen in das Philisterland zu entlassen, zumal es an diesem Abend nicht nur einer, sondern direkt drei waren. Auch Bbr. Christian Jansing und Bbr. Martin Deelmann durfte an dieser Stelle gratuliert werden. So kam es schließlich, dass die drei nach einem temporären Präsidenwechsel mit ein paar Anekdoten und Glückwünschen vom amtierenden Senior der Assindia, Simon, philistriert wurden.

Doch hat die Aktivitas an diesem Abend auch einen neuen Fux in die Runde aufnehmen dürfen. Max Endres wurde feierlich rezipiert und konnte sein erstes Unitarisches Schmollis in versammelter Runde genießen. Es folgte die Burschung von Bbr. Florian Kauth und Bbr. Florian Büscher, um die Vielfalt der unitarischen Kneipzeremonien zu vervollständigen.

Die Kneipe nahm ihren feucht-fröhlichen Verlauf und pausierte nach den offiziellen Teilen schließlich mit einem köstlichen Snack, den die Familie Elsing für alle bereitet hatte.

Das Inoffiz, angeführt von Bundesbruder und damaligem Leidensgenossen Martin Deelmann, sollte der abschließende Programmpunkt sein. Er legte mit Wort, Bild und Ton dar, welchen Werdegang der damals noch unerfahrenen Fux durchlaufen hat. Es wurde viel gelacht und alte Geschichten wurden zu Tage getragen, die schon fast vergessen waren.

Bis schließlich alle Lampen gelöscht wurden, vergingen noch einige Stunden in geselliger Runde.

An dieser Stelle wünschen wir unserem Bundesbruder noch einmal alles Gute und viel Erfolg in seinem neuen Lebensabschnitt.